Das war die Saison 2019/20 – Rückblick des Schiclub St. Leonhard

Skicross-Premiere in Mandarfen, starke Leistungen von Asaja Sturm und ein coronabedingter Abbruch der Saison – der SCS blickt auf ereignisreiche Wintermonate zurück.

Skicross-Weltelite erstmals in Mandarfen

Gedacht als Pilotprojekt wurde es mit viel persönlichem Einsatz der SCS-Verantwortlichen und dank tatkräftiger Mithilfe von Gletscherbahn und Tourismusverband Wirklichkeit: Erstmals wurden die Skicross-Bewerbe zum Saisonauftakt in Mandarfen ausgetragen. Der frühe Wintereinbruch im November war die Grundlage dafür, dass in Verlängerung des Übungslifts eine FIS-taugliche Sprintstrecke geschaffen werden konnte. Im bekannten Modus wurden zunächst die Internationalen Österreichischen Meisterschaften in Form eines FIS-Rennens ausgetragen, bevor am Folgetag der erste Europacup der Saison in Szene ging. Den Staatsmeistertitel holten sich Weltmeisterin Andrea Limbacher, die ihren Vorjahrestitel verteidigte, und erstmals Ex-Abfahrer Thomas Mayrpeter. Damit blieben die Goldmedaillen fest in oberösterreichischer Hand. In der Gesamtwertung gingen die ersten Plätze an das erneut bärenstarke kanadische Team mit Olympiasiegerin Marielle Thompson und Kevin Drury an der Spitze. Beim Europacup am Folgetag holte sich erneut Marielle Thompson den Sieg bei den Damen, während bei den Herren Tyler Wallisch (USA) nicht zu biegen war. Bester Österreicher war wiederum Neo-Staatsmeister Thomas Mayrpeter, der seine gute Frühform unterstrich. Bei den Damen wurde Andrea Limbacher Vierte, Katrin Ofner (Stmk.) kam auf Rang sechs. Es wurde deutlich, dass Mandarfen als Austragungsort von internationalen Skicrossrennen großes Potenzial besitzt. Pläne für einen Ausbau der Strecke wurden bereits gewälzt. Ob eine Realisierung in Zukunft möglich ist, bleibt abzuwarten. Eine Chance zur Belebung des Herbsts wäre es allemal.

Premiere auf der Skicross-Strecke in Mandarfen

Kindermeister

Die Kindermeisterschaft fand plangemäß am traditionellen Termin in den Semesterferien in Mandarfen am Übungslift statt. Kindermeisterin wurde Hanna Mark, den Titel des Kindermeisters holte sich Anjan Walser.

 

Corona-Pandemie stellt Saison auf den Kopf

Natürlich stellte die sich im März zuspitzende Situation rund um die Corona-Pandemie auch die Skisaison im Bezirk gehörig auf den Kopf. Dem Virus fielen sowohl die Schiclub-Vereinsmeisterschaft, als auch die verbleibenden Nachwuchsrennen im Bezirks- und Landescup zum Opfer.

Bei noch zwei ausstehenden Rennen wurde der Bezirkscup beendet. Die Kinder des Schiclubs St. Leonhard konnten einige Podestplatzierungen nach Hause bringen. Lorenz Rauch beendete die Saison in seiner Klasse auf Rang drei mit nur 15 Punkte Rückstand auf den Führenden. Marie und Pia Margreiter kamen, wie es sich für Zwillinge gehört, punktgleich auf den dritten Platz. Ebenfalls auf dem dritten Platz endete die Saison für Vincent Schmid, der sich erneut packenden Rennen mit seinen Kontrahenten Theo Wurzer, David Stecher und Vereinskamerad Anjan Walser lieferte.

 

Starke Saison für Asaja Sturm

Bei den Schülern war nur ein SCS-Athlet am Start. Der räumte aber dafür in dieser Saison so richtig ab. Im Bezirkscup fuhr Asaja Sturm in der vorzeitigen Schlusswertung mit 165 Punkten und fünf Siegen in sieben Rennen unangefochten an die Spitze. Im Tiroler Landescup beendete er in den Disziplinenwertungen im Slalom und Super-G seine Premierensaison als Führender. In der Gesamtwertung holte er punktgleich mit Lukas Scharf (SC Westendorf) Platz 1.

Der ALPECIMBRA FIS CHILDREN CUP, besser bekannt als Trofeo Topolino, gilt als eines der bedeutendsten Nachwuchsrennen der Altersklassen U14 und U16 im Alpenraum. Im internationalen Starterfeld fuhr Asaja im Riesentorlauf auf Platz 3 und holte im Slalom einen hervorragenden sechsten Platz.

Asaja am Stockerl beim Alpe Cimbra Cup

Vier Medaillen für Asaja Sturm bei Österreichischen Schülermeisterschaften
Auf sehr erfolgreiche Österreichische Schülermeisterschaften blickt SCS-Talent Asaja Sturm zurück. Am Hochficht holte der Unterrainer bei vier Starts dreimal Silber und zum krönenden Abschluss die Goldmedaille in der Alpinen Kombination.

Im Super-G holte Asaja Sturm mit 0,96 Sekunden Rückstand auf Tim Ranner (Stmk) den zweiten Platz. Im Riesentorlauf war die Angelegenheit schon knapper. Nur 0,27 Sekunden fehlten ihm letztlich auf den Sieger Justin Wieser (T). Noch enger ging es beim Slalom zu, wo Asaja nach Bestzeit im ersten Lauf schlussendlich nur 0,16 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten Simon Fernsebner (Sbg) aufriss. In der Alpinen Kombination bewies er dann seine Allround-Qualitäten und holte überlegen die Goldmedaille.

Erfolgreiche Schülermeisterschaften für Asaja Sturm

Insgesamt verliefen die Schülermeisterschaften aus Pitztaler Sicht äußerst erfreulich. Sina Dobler (WSV Zaunhof) holte Doppelgold im Riesentorlauf und in der Alpinen Kombination, Silber im Super-G und musste sich im Slalom mit nur 0,02 Sekunden mit dem undankbaren vierten Rang zufriedengeben. Angesichts der sonstigen Ausbeute sicher zu verschmerzen.

Ebenso behaupten in der nationalen Spitze konnte sich Leonie Raich (SV Wenns) mit drei Top-10-Platzierungen, darunter die Silbermedaille im Slalom.

 

SCS-Aushängeschild Joshua Sturm holt ersten Top-10-Platz im Europacup

Nach einer verletzungsbedingten Pause meldete sich ÖSV-B-Kaderathlet Joshua Sturm im Februar eindrucksvoll im Europacup zurück. Vor allem das erste der beiden Flutlichtrennen in Jaun im Kanton Fribourg (SUI) verlief ganz nach seinem Geschmack. Nachdem Sturm sich im ersten Durchgang mit Startnummer 60 gerade noch so für den zweiten Lauf qualifizierte, nutzte er die gute Piste optimal aus und machte mit Bestzeit im zweiten Durchgang 20 Plätze im Endklassement gut. „Dass ich es noch bis auf den zehnten Platz geschafft habe, kommt doch etwas überraschend für mich. Vom Skifahren her wäre es schon früher möglich gewesen, dass es aber gleich nach der Verletzungspause passiert, hätte ich nicht gedacht“, zeigte sich Sturm sehr zufrieden mit seiner Leistung. Der Sieg im ersten der beiden Torläufe ging an Sebastian Holzmann (GER), vor Lokalmatador Marc Rochat (SUI) und Sturms Teamkollegen Adrian Pertl. Im zweiten Rennen zeigte Sturm erneut zwei solide Läufe und belegte schließlich Rang 14 in der Gesamtwertung. Den Sieg holte sich Kitzbühel-Newcomer Adrian Pertl (AUT), vor Atle Lie McGrath (NOR) und Federico Liberatore (ITA). „In den beiden Rennen konnte ich sehr wichtige Punkte für die Rangliste sammeln. Jetzt bin ich ziemlich stabil in den Top-30 und habe in den nächsten Europacuprennen eine bessere Startnummer“, so Sturm abschließend zu seinem erfolgreichen Auftritt in Jaun.

Carvte auf Rang zehn im Europacup – SCS-Aushängeschild Joshua Sturm

Comeback nach Verletzungspause

Sturm blickt trotz sehr guter Trainingsleistungen im Herbst auf eine insgesamt durchwachsene Saison zurück. Nachdem er bei den ersten Europacup-Rennen in Schweden und Norwegen mit seinen Platzierungen nicht hundertprozentig zufrieden war und außerdem der Rücken zwickte, warf ihn danach eine Sprunggelenksverletzung zurück, die er sich beim Parallelslalom-Training zugezogen hatte. Es folgten vier Wochen Zwangspause. „Die Verletzung war ein herber Rückschlag, vor allem, weil ich zu diesem Zeitpunkt sehr gute Trainingszeiten gefahren bin. Danach tatenlos zuschauen zu müssen, war schwer für mich.“ Mit dem starken Resultat in Jaun kämpfte sich der Schüler des Schigymnasiums in Stams eindrucksvoll durch das Tief zurück. Während es im darauffolgenden Europacup-Slalom in Berchtesgaden mit einem Ausfall nicht ganz nach Wunsch lief, gelangen ihm bis zum vorzeitigen Saisonende noch einige Top-10 Platzierungen in FIS-Rennen. Am San Bernardino (SUI) sprang sogar ein zweiter Platz heraus. Auf seinen Einsatz bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Narvik (NOR), wo er bei der letztjährigen Auflage in Italien mit Rang vier groß aufzeigte, musste der Pitztaler leider verzichten – die Veranstaltung wurde nach den ersten Rennen wegen Corona vorzeitig abgebrochen. In der kommenden Saison darf sich Joshua in der Trainingsgruppe Weltcup Technik 2 unter den Trainern Robert Füss und Hannes Kummer beweisen.

Joshua kämpfte erfolgreich von einer Verletzung zurück

 

Text: Alexander Kunert, Schiclub St. Leonhard

Medaillenregen für Asaja Sturm

Vier Medaillen bei Österreichischen Schülermeisterschaften

Auf sehr erfolgreiche Österreichische Schülermeisterschaften blickt SCS-Talent Asaja Sturm zurück. Am Hochficht holte der Unterrainer bei vier Starts dreimal Silber und zum krönenden Abschluss die Goldmedaille in der Alpinen Kombination.

Im Super-G holte Asaja Sturm mit 0,96 Sekunden Rückstand auf Tim Ranner (Stmk) den zweiten Platz. Im Riesentorlauf war die Angelegenheit schon knapper. Nur 0,27 Sekunden fehlten ihm letztlich auf den Sieger Justin Wieser (T). Noch enger ging es beim Slalom zu, wo Asaja nach Bestzeit im ersten Lauf schlussendlich nur 0,16 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten Simon Fernsebner (Sbg) aufriss. In der Alpinen Kombination bewies er dann seine Allround-Qualitäten und holte überlegen die Goldmedaille.

Foto: Peter Lindner

Insgesamt verliefen die Schülermeisterschaften aus Pitztaler Sicht äußerst erfreulich. Sina Dobler (WSV Zaunhof) holte Doppelgold im Riesentorlauf und in der Alpinen Kombination, Silber im Super-G und musste sich im Slalom mit nur 0,02 Sekunden mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Angesichts der sonstigen Ausbeute sicher zu verschmerzen.

Ebenso behaupten in der nationale Spitze konnte sich Leonie Raich (SV Wenns) mit drei Top-10-Platzierungen, darunter die Silbermedaille im Slalom.

Zu den Ergebnislisten: https://www.oesv.at/news/alpine-schulermeisterschaften-in-hochficht/

 

Foto: Peter Lindner

 

Starke Saison für Asaja Sturm

Nicht nur bei den Österreichischen Schülermeisterschaften, auch sonst blickt Asaja auf eine bärenstarke Saison zurück. Im Tiroler Landescup führt er die Disziplinenwertungen im Slalom und Super-G an und steht in der Gesamtwertung punktgleich mit Lukas Scharf (SC Westendorf) auf Platz 1. Im Bezirkscup rangiert er mit 165 Punkten und fünf Siegen in sieben Rennen unangefochten an der Spitze.

Der ALPECIMBRA FIS CHILDREN CUP, besser bekannt als Trofeo Topolino, gilt als eines der bedeutendsten Nachwuchsrennen der Altersklassen U14 und U16 im Alpenraum. Im internationalen Starterfeld fuhr Asaja im Riesentorlauf auf Platz 3 und holte im Slalom einen hervorragenden sechsten Platz.

Foto: Harald Schmid

Mehr Infos und Ergebnisse: https://alpecimbrafischicup.wixsite.com/english/race

Rückblick: Vereinsmeisterschaft, Pitztaler Meisterschaft & HTB Talcup

Auf ein ereignisreiches, letztes Rennwochenende blickt der Schiclub St. Leonhard zurück. Nach mehreren, witterungsbedingten Verschiebungen von Landescup- und Bezirkscupbewerben sah sich der Schiclub gezwungen, den HTB Pitztalcup, die Vereinsmeisterschaft sowie die Pitztaler Meisterschaft am 12. und 13. April auszutragen. Die Tagesbestzeiten beim HTB Pitztalcup erzielten Leonie Raich (SV Wenns) und Asaja Sturm. Asaja war es auch, der sich am folgenden Tag zum Vereinsmeister kürte. Sein weibliches Pendant war Daniela Gundolf, die ihren fünften Vereinsmeistertitel holte. In einem leider sehr schwachen Teilnehmerfeld wurde David Molling (WSV Jerzens) Pitztaler Meister, während Daniela Gundolf ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte.

Ergebnisliste HTB Pitztal Cup Kinder 2019 >>

Ergebnisliste HTB Pitztal Cup Schüler 2019 >>

Ergebnisliste Vereinsmeisterschaft 2019 >>

Ergebnisliste Pitztaler Meisterschaft 2019 >>

Leuchtende Kinderaugen bei der Vereinsmeisterschaft am Rifflsee & dem Pitztalcup in Mandarfen

HTB Pitztalcup in Mandarfen

Am Übungslift in Mandarfen ging das dritte und letzte Rennen des HTB Pitztalcups in Szene. Rund 50 Kinder und Schüler bewiesen ihre Fähigkeiten auf dem verhältnismäßigen flachen Hang. Tagesbestzeiten erzielten die Landescup-erprobten Leonie Raich (45,21 Sekunden) und Asaja Sturm (46,24).

Bei den Kindern war der SCS mit einer starken Mannschaft von 26 Teilnehmern vertreten, die allesamt tolle Leistungen zeigten. Besonders hervor stachen Matteo Höllrigl und Lorenz Rauch, die jeweils ihre Klassen für sich entscheiden konnten. Daneben konnte die Kinder des SCS zahlreiche weitere Podestplätze erringen und freuten sich, so wie alle anderen Starter, über Pokale, Medaillen und süße Überraschungen. Damit hat der HTB Pitztalcup wieder einmal bewiesen, welche entscheidende Bedeutung er als unterste Bewerbsebene im Pitztaler Nachwuchsskirennsport einnimmt.

 

Vereinsmeisterschaft & Pitztaler Meisterschaft

Bei strahlendem Sonnenschein und sehr guten Pistenbedingungen lud der Schiclub zur alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Im gleichen Rahmen sollte ebenso die Pitztaler Meisterschaft stattfinden, für deren Ausrichtung der SCS heuer verantwortlich zeichnete. Angesichts von nur zwei (!) externen Anmeldungen zur Pitztaler Meisterschaft entschied das Organisationsteam, lediglich einen Lauf zu fahren, aus welchem sowohl die Pitztaler- als auch die Vereinsmeisterschaft gewertet wurde. So fand sich ein immer noch sehr überschaubares Teilnehmerfeld von knapp über 20 Startern auf der Grubenkopfstrecke am Rifflsee ein, um den Vereinsmeister bzw. die Vereinsmeisterin 2019 zu ermitteln.

Holten sich den Pitztaler Meistertitel: Daniela Gundolf und David Molling

Die schnellste Dame war Daniela Gundolf (41,81), die sich damit nach krankheitsbedingter Abwesenheit im Vorjahr nicht nur ihren fünften Vereinsmeistertitel, sondern ebenso jenen der Pitztaler Meisterin holte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten ihre ewigen Kontrahentinnen Vanessa Rauch (42,17) und Antonia Kirschner (42,57). 

Konnte sich der Glückwünsche nicht erwehren: Neo-Vereinsmeister Asaja Sturm & Vereinsmeisterin Daniela Gundolf

Bei den Herren ging nach der Premiere 2017 (Paul Eiter) der Vereinsmeistertitel wieder an einen Schüler. Asaja Sturm erzielte mit 40,02 die schnellste Zeit des Tages und lies damit Karl Gundolf (40,68) und Papa Harald Schmid (41,78) hinter sich. Pitztaler Meister wurde David Molling vom WSV Jerzens in einer starken Zeit von 40,23. 

 

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Tolle Leistungen bei PitzBambiniFlitz & Talcup

Ein spannendes Rennwochenende am Hochzeiger haben die SCS-Kids hinter sich. Am Samstag stand zuerst das 26. Internationale PitzBambiniFlitz, eines der bedeutendsten Kinderrennen in Tirol, auf dem Programm, bevor am Sonntag der Talcup folgte.

2 Siege beim PitzBambiniFlitz

Marie Margreiter, die sich heuer erstmals zur SCS-Kindermeisterin krönte, ließ auch beim PitzBambiniFlitz nichts anbrennen und fuhr mit fast 1,5 Sekunden Vorsprung souverän zum Sieg in ihrer Altersklasse. Ebenfalls aufzeigen konnten Anjan Walser und Vincent Schmid, die in ihrer hart umkämpften Klasse U10 jeweils Top-5-Plätze einheimsten. Anjan wurde Zweiter hinter Dauerrivale Theo Wurzer aus Leins, während Vincent Rang fünf belegte.

Auch die Minis gaben alles und fuhren durchwegs mit sehr achtbaren Ergebnissen nach Hause. Serafin Rauch erzielte Bestzeit in seiner Altersklasse Mini 2, ebenso aufs Stockerl kamen Serafins Altersgenosse Oskar Schmid (3.) und Lorenz Rauch (3.).

Die weiteren Ergebnisse: Timofey Fuchs (6.), Mattous Kalinova (6.), Leo Schlierenzauer (8.), Magdalena Rauch (4.), Sebastian Lorenz (DSQ), Pia Margreiter (6.), Eva Schlierenzauer (14.), Jakob Siegele (8.), Theresa Walser (9.), Annika Füruter (10.).

Ergebnisliste Kinder >>
Ergebnisliste Minis >>

Talcup im Zeichen des SC St. Leonhard

Tags darauf hieß es erneut “Strecke frei” am Hochzeiger. Beim Talcup war der SCS mit 20 Kindern am Start. Asaja Sturm erzielte souveräne Tagesbestzeit bei den Schülern. Aufzeigen konnten erneut Marie Margreiter und Serafin Rauch, die wie am Vortag die Tagesschnellsten in ihren Altersklassen waren. Lorenz Rauch holte ebenso Rang 1 in seiner Klasse (Bambini 1), wie Theresa Walser (Kinder U9). Knapp geschlagen geben mussten sich Anjan Walser (2.) und Vincent Schmid (3.), die gegen Theo Wurzer das Nachsehen hatten.

Die weiteren Ergebnisse: Magdalena Rauch (2.), Eva Schlierenzauer (4.), Valentina Beisteiner (DSQ), Annika Füruter (2.), Hannah Beisteiner (4.), Mattous Kalinova (2.), Oskar Schmid (3.), Leo Schlierenzauer (4.), Matteo Höllrigl (6.), Sebastian Lorenz (4.), Jakob Siegele (2.).

Ergebnisliste Schüler >>
Ergebnisliste Kinder >>

Impressionen

Kindermeisterschaft 2019

Pia Margreiter & Vincent Schmid holen Titel

43 Kinder stellten sich dem Riesentorlauf auf der Mandarfner Ciaslat und zeigten, was sie im Skitraining gelernt hatten.

Tagesbestzeit bei den Dirndln erzielte Pia Margreiter (Kinder U8), die mit 28,08 Sekunden nicht nur ihre Zwillingsschwester Marie sondern zahlreiche ältere Kameradinnen hinter sich lies. Bei den Burschen siegte Vincent Schmid (Kinder U10) mit einer Zeit von 25,54 Sekunden und freute sich ebenso wie Pia über seinen ersten Kindermeistertitel.

>>> Ergebnisliste zum Download (pdf) <<<

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Vereinsmeister2018

Ergebnisse: Vereinsmeisterschaft & Jubiläumsrennen 2018

Rekordverdächtige Teilnehmerzahl bei strahlendem Sonnenschein

Mit insgesamt rund 130 Startern bei der Vereinsmeisterschaft am Rifflsee und dem anschließenden Jubiläumsrennen in Mandarfen am Übungslift blickt der Schiclub St. Leonhard auf ein sehr erfreuliches Wochenende zurück. TG-Trainerin Vanessa Rauch und Schiclub-Obmann Florian Melmer holten zum Doppelschlag aus und sicherten sich sowohl die Vereinsmeister- als auch die Jubiläumsmeistertitel.

 

Vereinsmeisterschaft am Rifflsee bei perfekten Bedingungen

Auf der Muttekopf-Strecke wurden heuer der Vereinsmeister und die Vereinsmeisterin ermittelt. Bei perfekten äußerlichen Verhältnissen gingen über 50 Teilnehmer an den Start des von Bernhard Steiner ausgeflaggten Riesentorlauf-Kurses. Die Favoriten auf den Vereinsmeistertitel tummelten sich in der Altersklasse I. Obmann Florian Melmer legte mit 30,35 Sekunden die Latte für die Tagesbestzeit hoch. Klassenkollege Hermann Rauch war nur 0,23 Sekunden langsamer. Am nähsten kam jedoch mit Helmuth Haid ein AKIII-Läufer an Florians Bestzeit heran –  mit nur 0,06 Sekunden Rückstand wurde Helmuth sehr starker Vize-Vereinsmeister.


Bei den Damen machten in krankheitsbedingter Abwesenheit von Vorjahressiegerin Daniela Gundolf Vanessa Rauch und Antonia Kirschner das Rennen unter sich aus. Vanessa siegte mit einer Laufzeit von 32,68 Sekunden und war damit 0,26 Sekunden schneller als Antonia. Marie-Theres Schmid wurde mit 36,22 Sekunden Dritte.

Jubiläumsrennen in Mandarfen mit über 75 Startern

Ein Skifest wurde das Jubiläumsrennen anlässlich 65 Jahre Schiclub St. Leonhard. 75 Starter aus allen Altersklassen bewältigten zwei Durchgänge auf der “Ciaslat” in Mandarfen.  Schnellste waren erneut Florian Melmer, der im zweiten Lauf als Einziger die Schallmauer von 20 Sekunden unterbot, und Vanessa Rauch. Sie nahmen aus den Händen von SCS-Gründungsmitglied Helmut Neururer die Jubiläumspokale entgegen.

Bilder vom Tag

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Ergebnislisten der Vereinsmeisterschaft und des Jubiläumsrennens

Ergebnisliste Vereinsmeisterschaft 2018 > 

Ergebnisliste Jubiläumsrennen 2018 >

SCS-Kids beim PitzBambiniFlitz

25. Internationales PitzBamibiniFlitz am Hochzeiger

Vergangenen Samstag ging bereits zum 25. Mal das über die Grenzen Tirols bekannte Kinder-Skirennen “PitzBamibiniFlitz” über die Bühne. Fast 250 gemeldete Teilnehmer aus Tirol, Südtirol und Bayern brachten die durchführenden Vereine SV Leins und WSV Jerzens nicht aus der Fassung. Im Gegenteil, souverän wie immer wurden die Kinderennen am Hochzeiger ausgerichtet.

Der Schiclub St. Leonhard war mit 20 Kindern am Start. Im Rennen der Minis zeigten 13 Kinder, was sie im TG-Training schon alles gelernt haben. Auch wenn bei den vier- bis sechsjährigen die Zeit längst nicht im Vordergrund steht, so gabe einige der Kinder schon eine Kostprobe ihres Talents ab.

 

Asaja Sturm mit Tagesbestzeit

Im Kinderrennen war der Schiclub St. Leonhard mit 7 Startern vertreten. In einem hochklassigen Teilnehmerfeld mit Kindern aus allen Bezirken Tirols schlugen sich die SCS-Talente wacker. Asaja Sturm bewies einmal mehr sein großes Können und sicherte sich nicht nur den Klassensieg, sondern ebenso die Tagesbestzeit. Als Einzigem gelang es ihm, die Schallmauer von 50 Sekunden mit 49,12 Sekunden zu unterbieten. Man darf gespannt sein, wie er sich nächstes Jahr in der Schülerklasse schlägt.

Ergebnisliste Minis >

Ergebnisliste Kinder >

Als nächstes steht nun am 17. März der Talcup am Hochzeiger, durchgefürt vom WSV Zaunhof, an, bevor es am 18. März zum Bezirkscup nach Sölden (Rosskirpl) geht.

Rennwochenende in St. Leonhard: Bezirkscup Slalom & HTB Pitztalcup

Das vergangene Wochenende stand für den Schiclub St. Leonhard ganz im Zeichen des Nachwuchs-Rennsports. Die Wetterkapriolen mit Sturm, Schneefall und Regen machten zwar eine Änderung des Programms notwendig, dennoch gelang es dem SCS alle Rennen durchzuführen.

 

HTB Pitztalcup auf Ersatzstrecke

Nach den massiven Schneefällen und den folgenden Lawinensprengungen konnte die Rennstrecke nicht mehr rechtzeitig für den HTB Pitztalcup Slalom am Samstag präpariert werden. Als Ersatzstrecke konnte auf den als “Ciaslat” bekannten Hang beim Übungslift in Mandarfen ausgewichen werden. Liftbetreiber Thomas Auer, Hotelier & langjähriger Unterstützer des Schiclubs, stellte seine Anlage samt Flutlicht zur Verfügung und so konnte um 17 Uhr der erste Durchgang starten. Auf dem unegwohnt flachen Hang waren andere Fähigkeiten als üblich gefragt.

 

Fotos HTB Pitztalcup

Fotos zum HTB Pitztalcup sind hier abrufbar (klicken).

 

Bezirkscup Slalom am Rifflsee

Der Bezirkscup Slalom am Sonntag konnte zwar immer noch nicht auf der ursprünglich vorgesehenen Strecke am Grubenkopf ausgetragen werden, immerhin war jedoch eine Alternativstrecke innerhalb des Rifflsee-Skigebiets verfügbar. Am Muttekopflift fanden die Läuferinnen und Läufer eine anspruchsvolle Strecke bei schwierigen Pistenverhältnissen vor. Die warmen Temperaturen hatten ihre Spuren hinterlassen und sorgten alsbald für deutliche Spuren und Wannen in der wechen Piste. Hier waren das richtige Auge und Gefühl für die optimale Linie gefragt, um nicht von den Wannen unsaft abgeworfen zu werden.

 

Fotos Bezirkscup Slalom

Fotos zum Bezirkscup Slalom am Rifflsee sind hier abrufbar (klicken).

Ofner und Kappacher neue Skicross-Staatsmeister

Sturmbedingt keine Rennen möglich | Qualifikation gewertet

Bei den Österreichischen Skicross-Staatsmeisterschaften 2018 kürten sich Katrin Ofner und Adam Kappacher zu den neuen Titelträgern. Während die Steirerin Ofner ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigte und die insgesamt zehnte Goldmedaille bei Staatsmeisterschaften einheimste, war es für den 24-jährigen Salzburger Kappacher, der für den WSV St. Johann im Pongau startet, der Premierenerfolg.

Die neuen SX-Staatsmeister Katrin Ofner und Adam Kappacher, flankiert von ÖSV-Vize Alfons Schranz und der sportlichen Leiterin Skicross Sabine Wittner.

Bei den Damen holte sich Andrea Limbacher die Silbermedaille und sorgte so für einen positiven Start in die Comeback-Saison nach ihrer Kreuzbandverletzung. Die insgesamt sechstschnellste Qualifikationszeit zeigt, dass die Oberösterreicherin schön langsam wieder das Gefühl für den Schnee bekommt und mit ihr zu rechnen sein wird. Platz drei ging an die 18-jährige Laura Habegger.

Die Medaillengewinner bei den Damen: Limbacher, Ofner und Habegger

Im Herrenfeld kam Thomas Harasser auf Platz zwei, während sich Sandro Siebenhofer auf Rand drei klassierte.

Auf einen Blick: Die Medaillengewinner der SX-Staatsmeisterschaften 2018

 

Sturm machte Rennen unmöglich

Leider sollte sich die schlechte Wettervorhersage am Pitztaler Gletscher bewahrheiten. Sturmböen mit Windspitzen bis 80 km/h sorgten bald für eine Einstellung des Seilbahnbetriebs am Gletscher und machten ein faires und sicheres Rennen unmöglich. Somit wurden die am Vortag ausgetragenen Qualifikationsläufe gewertet.

Die Pitztaler Gletscherbahn und der veranstaltende Schiclub St. Leonhard probieren alles, um morgen die Durchführung des Skicross Europacups zu ermöglichen.

 

Ergebnislisten

In der Gesamtwertung des FIS-Rennens fuhren Katrin Ofner und Jonas Lenherr (SUI) die schnellsten Zeiten und sicherten sich damit den Sieg.  Bei den Damen kamen die Kanadierinnen Phelan und Simmerling auf die Plätze zwei und drei. Kevin Drury (CAN) und Adam Kappacher wurden Zweiter und Dritter bei den Herren.

 

Schiclub-Vereinsmeister 2017: Daniela Gundolf & Paul Eiter

Daniela Gundolf mit viertem Titel / Paul Eiter holt Premieren-Sieg

Bei perfekten Bedingungen auf der altbekannten Strecke am Grubenkopf fand sich am gestrigen Samstag ein überschaubares Starterfeld von rund 25 Teilnehmern ein, um die SCS-Vereinsmeisterschaft im Riesentorlauf auszufahren. Am besten schlugen sich auf dem von Harald Schmid ausgeflaggten Kurs Daniela Gundolf und Paul Eiter.

Daniela Gundolf sicherte sich in überlegener Manier mit über einer Sekunde Vorsprung (Zeit: 41,98 Sek) ihren vierten Vereinsmeistertitel und verwies damit ihre ewigen Rivalinnen Vanessa Rauch (43,08 Sek) und Antonia Kirschner (43,72 Sek) auf die Pätze. Seit nunmehr sieben Jahren machen diese drei schnellen Damen den SCS-Vereinsmeistertitel unter sich aus.

Daniela Gundolf fuhr zum vierten Vereinsmeistertitel. Foto: Bernhard Steiner

Ungleich enger ging es bei den Herren zu. In Abwesenheit zahlreicher arrivierter Rennläufer nutzte Paul Eiter die Gunst der Stunde und holte mit einer tollen Zeit von 40,41 Sekunden als erster Schüler (Jg. 2002) in der Geschichte des Schiclubs den Vereinsmeisterpokal. Hermann Rauch (40,61 Sek) und Rekordmeister Karl Gundolf (40,98 Sek) mussten sich dem schnellen Tieflehner Burschen knapp geschlagen geben.

Paul Eiter wurde als erster Schüler überhaupt SCS-Vereinsmeister. Foto: Bernhard Steiner

Tolle Leistungen der Nachwuchsfahrer

Dass mit Paul Eiter ein Schüler Tagesbestzeit erzielte, war nur die Krönung einer tollen Gesamtleistung der teilnehmenden Nachwuchsfahrer. Läufer wie Vincent Schmid (Jg. 2009; 46,07 Sek), Asaja Sturm (Jg. 2006; 42,25 Sek) oder Anjan Walser (Jg. 2009; 50,55 Sek) erzielten nicht nur beeindruckende Zeiten, sondern ließen mit ihrer ausgefeilten Rennlauftechnik zahlreiche Erwachsene im wahrsten Sinne alt aussehen. Die starken Leistungen der jungen Skifahrer sind eine schöne Bestätigung der vielen Arbeit, die in der Trainingsgemeinschaft geleistet wird und nicht zuletzt dem Einsatz der Eltern an zahlreichen Renn- und Trainingstagen zu verdanken.

Preisverteilung und gemütlicher Ausklang im Hexenkessl

Im gemütlichen und familiären Rahmen wurden anschließend die Siegerinnen und Sieger im Hexenkessl in Tieflehn geehrt. Alle Teilnehmer durften sich über schmackhafte Preise freuen: Würziger Almkäse von der Taschachalm, leckere Schibli von der Wenner Metzgerei Krug und Vinschgerlen vom heimischen Bäcker Schranz. Obmann Florian Melmer und sein Vize Bernhard Gundolf überreichten die Preise. Das “Steinbock-Horn”, der Wanderpokal der Vereinsmeister, ging von den letztjährigen Siegern Elmar Haid und Antonia Kirschner an die neuen Paul Eiter und Daniela Gundolf über. Bei Spareribs und Burger in der Hexenstube fand ein schöner Tag seinen gelungenen Ausklang.

Obmann Florian Melmer überreichte die Wanderpokale. Foto: Bernhard Steiner

 

>>> Ergebnisliste Vereinsmeisterschaft 2017 (pdf)